Hinweis: Seit Juli 2024 heißt das Klarna Bankkonto neu Klarna Guthaben und Pools heißen Flexkonten.
In der Banking-Welt schwirren Begriffe herum, die jede:r kennt, aber vielleicht doch nicht ganz versteht. Damit du den Durchblick behältst, erklären wir in diesem Blogartikel, wo der Unterschied zwischen der Klarna Card und der Klarna Bankkarte liegt und welche Vorteile die beiden Karten haben.
Fangen wir mit den Basics an. Generell gibt es verschiedene Kartentypen, wobei Kreditkarten und Debitkarten besonders beliebt sind – und häufig werden sie synonym verwendet. Allerdings unterscheiden sie sich in der Abrechnungsart und in ihren Kosten.
Gleicher Look, unterschiedliche Karten.
Beide Kartentypen sehen fast identisch aus – Name, Kartennummer, Ablaufdatum und Code stehen immer auf der Karte. Meist gibt ein kleiner Aufdruck den Hinweis, ob es sich um eine Kreditkarte oder eine Debitkarte handelt. Unter dem Visa Logo findest du bei vielen Karten den Zusatz „Credit” bzw. „Debit”. Wenn diese Info fehlt, kannst du auch in deinem Bankkonto nachschauen.
Generell gilt, dass Debitkarten meist zusammen mit einem Girokonto ausgegeben werden – in unserem Fall ist es das Klarna Bankkonto. Du erhältst also mit der Kontoeröffnung eine damit verknüpfte Debitkarte, während Kreditkarten in der Regel als Zusatzoption erhältlich sind. Daher sind sie bei vielen Banken auch mit einer Gebühr verbunden.
Die Debitkarte – direkt abgebucht.
Debitkarten lösen bei vielen Banken die bislang in Deutschland beliebte Girocard – ehemals EC-Karte – ab. Ihre Funktionsweise ist ähnlich, denn beim Shoppen wird der Betrag direkt vom verknüpften Konto abgezogen.
Debit bedeutet so viel wie Lastschrift, der Name ist also Programm. Außerdem kann man mit einer Debitkarte auch weltweit in Shops vor Ort bezahlen und online shoppen. Mit der Girocard ist das nicht möglich, hier gibt es Einschränkungen. Deshalb ist die Debitkarte die bessere Wahl und wird auch meistens akzeptiert. Wenn du in deinem Supermarkt um die Ecke per Debitkarte zahlst, wird der Betrag direkt von deinem Girokonto abgebucht
Die Kreditkarte – abgerechnet wird am Ende.
Auch hier verrät bereits der Name, wie die Karte funktioniert. Wenn du mit einer Kreditkarte bezahlst, wird der Betrag zunächst als Kredit vorgemerkt und erst später beglichen – bei den meisten Kreditkarten geschieht das am Monatsende. Bis dahin werden die Zahlungen gesammelt und dann auf einmal vom verknüpften Konto abgezogen oder aber manuell beglichen.
Die Bank gewährt einen Verfügungsrahmen, also quasi einen Maximalbetrag, den man sich „leihen” kann. Wenn am Stichtag der Kredit, also der offene Betrag auf der Kreditkarte, nicht zurückgezahlt wird, werden Zinsen fällig.
Nehmen wir das Beispiel mit dem Supermarkt. Du gehst dienstags einkaufen, zahlst direkt vor Ort mit deiner Kreditkarte und packst deinen Einkauf ein. Am Donnerstag genau das Gleiche, du zahlst wieder im Supermarkt mit deiner Kreditkarte. Die Summen werden vorgemerkt, aber der Gesamtbetrag beider Einkäufe wird erst am Monatsende fällig.
Klarna Card und Klarna Bankkarte – was ist der Unterschied?
Du hast vielleicht schon gesehen, dass wir derzeit zwei Karten bei Klarna anbieten: Die
und die Klarna Bankkarte. Damit du genau weißt, welche Karten wie funktionieren und welche Karte am besten zu dir und deinem Lifestyle passt, stellen wir dir im Folgenden beide Karten in Kürze vor.Die Klarna Bankkarte – für jeden Tag.
Wie der Name vielleicht schon verrät, ist die Klarna Bankkarte eine Karte, die an ein Klarna Bankkonto gebunden ist. Wir sind eine Bank mit Vollbanklizenz und dementsprechend kannst du bei uns auch ein Bankkonto eröffnen. Unser Klarna Bankkonto bietet viele tolle Funktionen, die dein Banking erleichtern. Du kannst zum Beispiel bis zu 3 Pools (Unterkonten) eröffnen, mit denen du dank automatisierter Sparregeln (Rituals) im Handumdrehen sparen kannst. Mit der Fotoüberweisung kannst du Rechnungen im Handumdrehen begleichen – einfach in der Klarna App. Und da wir eine Bank sind, ist dein Geld bei uns durch die Einlagensicherung* geschützt. Oder lass all deine Einnahmen und Ausgaben kategorisieren und schau dir in monatlichen Analysen an, wofür du dein Geld ausgibst. Die praktische Finanzübersicht hast du auch mit der Klarna Card.
Außerdem erhältst du die Klarna Bankkarte: eine Visa Debitkarte, die direkt mit deinem Klarna Bankkonto verbunden ist, sodass Einkäufe, die du mit dieser Karte bezahlst, direkt von diesem Konto abgebucht werden.
Du kannst überall dort mit der Klarna Bankkarte bezahlen, wo Visa akzeptiert wird – sowohl online als auch vor Ort in Shops. Außerdem erhebt Klarna keine Gebühren bei 2 Bargeldabhebungen im Monat, danach kostet es 2 € pro Abhebung.
Deine Klarna Bankkarte ist noch unterwegs? Dann verknüpfe sie schon mal mit Apple Pay oder Google Pay und nutze sie per Smartphone.
Du willst direkt loslegen und deine Klarna Bankkarte nutzen? Dann stelle sicher, dass dein Konto ausreichend gedeckt ist. Es gibt drei Wege, um Geld auf dein Konto zu überweisen.
- und lade dank Echtzeitüberweisung direkt Geld auf dein Klarna Bankkonto.
Erhalte in 1 bis 2 Tagen Geld auf dein Klarna Bankkonto per Lastschrift.
Jede:r mit Klarna Bankkonto kann dir Geld in Echtzeit senden.
*Das Konto ist gemäß einer Entscheidung der zuständigen schwedischen Behörde „Riksgälden“ durch das schwedische Einlagensicherungssystem gedeckt. Die maximale Entschädigung für jede:n Kund:in beträgt 100.000 EUR und die zuständige Behörde stellt die Entschädigung innerhalb von sieben Werktagen nach Beginn des Anspruchs auf Entschädigung zur Auszahlung bereit. Mehr erfährst du
.Die Klarna Card – die Klarna Welt im Kartenformat.
Mit der Klarna Card hältst du die flexiblen Zahlungsoptionen von Klarna in deiner Hand. Es gibt sie sowohl als physische Karte als auch als digitale Version. Nutze sie weltweit überall dort, wo Visa akzeptiert wird – online oder vor Ort. Beachte, dass du mit der Klarna Card kein Bargeld abheben kannst, das geht nur mit der Klarna Bankkarte.
In der Klarna App wählst du die Zahlweise, mit der du deine Klarna Card nutzen möchtest : sofort, in bis zu 30 Tagen oder in Raten zahlen. Das kannst du übrigens jederzeit in wenigen Schritten in der Klarna App ändern.
Okay, wie sieht das Ganze jetzt in der Praxis aus? Stell dir vor, du möchtest dir eine neue Waschmaschine kaufen. Du gehst zum Händler deines Vertrauens und lässt dich beraten. Anschließend kaufst du vor Ort die neue Waschmaschine – die ist aber nicht gerade günstig und eine Ratenzahlung wäre dir lieber, als den Betrag auf einmal zu zahlen. Kein Problem: Du kannst einfach mit der Klarna Card bezahlen. Lege vorher als Zahlungsart Ratenzahlung fest – so kannst du auch in der realen Welt flexibel mit Klarna zahlen.
Das gilt natürlich auch für die Online-Welt. Du möchtest etwas kaufen, aber der Online-Shop bietet nicht die Möglichkeit, mit deinem Klarna Account zu bezahlen? Dann wähle einfach Kartenzahlung, gib die Daten deiner Klarna Card ein und nutze einfach die Zahlungsart, die du für die Klarna Card eingestellt hast.
Smoooth, oder?
Banking & Shopping, so wie du es willst.
Wie du siehst, gibt’s für jedes Bedürfnis die richtige Karte bei Klarna.
Die Klarna Bankkarte im Überblick:
Debitkarte, vor allem für deine täglichen Ausgaben geeignet
Setze ein monatliches Budget und ein Kartenlimit
Nutze die vielen weiteren Features des Klarna Bankkontos, z. B. Pools und Festgeld+
Die Klarna Card im Überblick:
Genieße die volle Flexibilität, die du von Klarna gewohnt bist, auch in der realen Welt
Nutze sie online, wenn das Bezahlen mit Klarna nicht möglich ist
Verknüpfe sie mit deinem bestehenden Girokonto
Stelle in der Klarna App ein, wie du zahlen möchtest: sofort, später in bis zu 30 Tagen oder in Raten.