„Financial Wellness“ ist hier ein Stichwort, das nahe liegt. Zwei Expertinnen aus dem Bereich haben sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven genähert. Wellness-Coach, Reiki-Heilerin und Atemtherapeutin Millana Snow betrachtet die Financial Wellness von einer eher spirituellen Seite, während Klarna Produktmanagerin Karoline Bliemegger aus der fachlichen Finanzecke, basierend auf heutigen Consumer Needs, argumentiert. Millana Snow weist einmal mehr darauf hin, wie sehr der Umgang mit Geld unsere Psyche und damit unser Wohlbefinden beeinflusst und Karoline Bliemegger stellt heraus, dass Finanzmanagement inzwischen kein unantastbares (Experten-)Thema mehr ist und es hilfreiche technische Tools gibt, die jede*r für die eigene Financial Wellness nutzen kann.
Financial Wellness? Klingt schön, aber was heißt das?
Financial Wellness ist quasi eine metaphorische Entspannungsmassage, die unsere Beziehung zu Geld verbessert, egal, wie die eigene finanzielle Situation gestaltet ist. Es geht dabei nicht um eine Gewinnmaximierung. In Millana Snows Worten gesprochen geht es vielmehr um einen mentalen „Zustand, bei dem alle finanziellen Bedürfnisse in einem Maße erfüllt sind, dass man den Raum und die Ressourcen hat, geistig, emotional, körperlich und spirituell frei zu sein, um ein gesundes, glückliches und bewusstes Leben genießen zu können”. Das klingt nach einer Oase der finanziellen Unbeschwertheit in unserer heutigen komplexen Realitäts-Wüste. Denn dass Geld durch seine existenzielle Aufladung ein unbequemes Thema sein kann, hat wohl jede*r schon mal erlebt. Besonders ungemütlich wird es, wenn Geld zum Stressfaktor wird und wir diesen im schlimmsten Fall gesundheitlich zu spüren bekommen – psychisch wie physisch! Laut Wellness-Coach Millana Snow lässt sich mit der richtigen Herangehensweise finanzieller Stress, der sich „oft in Form von Schlaflosigkeit, Migräne, Kopfschmerzen, Magen- und Verdauungsproblemen sowie hormonellen Schwankungen” zeigt, Schritt für Schritt vermeiden.
1. What do you believe? Hinterfrage bestehende Glaubenssätze.
Bevor man seine Einnahmen und Ausgaben unter die Lupe nimmt, sollte man sich erst einmal bewusst werden, nach welchen Kriterien man diese bewerten möchte. Klarna Expertin Karoline Bliemegger sieht als ersten Schritt „sich mit den eigenen Glaubenssätzen im Bezug auf Geld auseinanderzusetzen, damit diese einem nicht unterbewusst im Weg stehen” und unsere Beziehung zu Geld negativ beeinflussen. Die oftmals von der Familie, Gesellschaft und Kultur übermittelten Glaubenssätze müssen nicht immer die eigenen sein. Manchmal muss man den Weg gehen, teilweise ungesunde Gewohnheiten loszulassen. Daher ist für Wellness-Coach Millana Snow „ein guter Financial-Wellness-Plan in erster Linie die Heilung von traumatischen Erfahrungen unserer Kindheit. Erfahrungen, die uns ungesunde Gewohnheiten und Überzeugungen rund um Geld, Selbstwert und Wohlstand gelehrt haben.”.
2. What do you fancy? Definiere Wünsche, Bedürfnisse und Ziele.
Die Frage, ob man lebt, um Geld zu verdienen oder Geld verdient, um zu leben, war wohl noch nie so relevant wie heute. Die Beziehung zu Geld wird heutzutage viel stärker hinterfragt und Wohlstand bezieht sich nicht mehr automatisch auf das Finanzielle. Gesundheit, persönliche Entfaltung und Abenteuer können für viele weitaus wertvoller sein als ein überfüllter Geldspeicher. Der persönlichen Erfüllung wird im 21. Jahrhundert demnach ein höherer Stellenwert als je zuvor zugeschrieben – das gilt auch für die Finanzplanung. Laut Klarna Expertin Karoline Bliemegger hat „sich das frühere Tabu in Bezug auf das Thema Geld in den letzten Jahren immer mehr gelegt”, es habe eine „Demokratisierung des Finanzwissens” stattgefunden. „Leute beschäftigen sich bewusster mit ihren eigenen finanziellen Zielen. Sie scheuen auch nicht davor zurück, Eigenverantwortung dafür zu übernehmen, anstatt das Thema an ‘Experten’ abzugeben.” Ob digitaler Workshop für die eigene Finanzplanung oder der wöchentliche Podcast über ETFs und Kryptowährungen, bewusste Finanzplanung und der achtsame Umgang mit Geld sind ein regelrechter Trend geworden.
3. You need to know! Schaffe dir einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben.
Nachdem die eigenen Bedürfnisse und Ziele klar sind, empfiehlt Karoline Bliemegger sich einen Überblick über alle Transaktionen seines Kontos zu verschaffen – was sind Einnahmen, Ausgaben, aber auch unabdingbare Verbindlichkeiten sowie Dinge, die man sich gönnt? Für jeden Betrag sollte man Verantwortung übernehmen und sich fragen: Brauche ich das wirklich oder kann ich diesen Betrag sparen? „Als Klarna Nutzer*in kann man sich mit Tools, wie der automatischen Kategorisierung von Einkäufen und dem Setzen eines gedeckelten Shopping-Budgets, einen Überblick über den Finanzstatus verschaffen”, sagt Karoline Bliemegger, die der Kontrolle und Sicherheit der eigenen Finanzen einen hohen Stellenwert in unserer heutigen Gesellschaft zuweist. Diese Kontrolle und Einblicke in die eigenen Ausgaben unterstützen das persönliche Finanzmanagement erheblich. Und das ist auch das Ziel von Klarna: Services zu bieten, die Nutzer*innen befähigen, sinnvoll und mindful mit ihren Budgets umzugehen. Von inspirierenden Wunschlisten über Sale Alerts bis hin zu flexiblen Zahlungen und der Übersicht über alle Einkäufe – die Klarna Shopping App bietet einfache Lösungen und macht dadurch Shopping leichter.
4. Safety first! Fange an Geld zu sparen.
Sparen ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zur Oase des finanziellen Wellbeings, sagt Wellness-Coach Millana Snow: „Suche nach Möglichkeiten Geld zu sparen, um ein Finanzpolster anzulegen, das dir Sicherheit gewährleistet. Du kannst zum Beispiel 10% deines Einkommens beiseite legen oder auch nur ein paar Euros pro Woche. Welche Summe auch immer möglich ist – verpflichte dich zu ihr und fühle dich für ihre Erfüllung verantwortlich. So wirst du wachsen und dich in die Version deiner selbst entwickeln, die spart und sich Sicherheit und Ruhe erschafft.“. Aber Achtung: Egal ob kurz-, mittel- oder langfristig, es ist wichtig, die Sparpläne so zu setzen, dass sie eigenverantwortlich eingehalten werden können.
5. Do what you love! Sieh deine Arbeit nicht nur als Mittel zum Zweck und finde Wege, mit dem, was du liebst, Geld zu verdienen.
Damit allein ist die Arbeit am persönlichen Wellness-Plan allerdings noch nicht getan. Millana Snow empfiehlt darüber hinaus, Wege zu finden, wie man mit dem, was man liebt, Geld verdienen kann. Was fast nach einer Plattitüde klingt, hat Millana Snow in der Praxis schon oft als positiven Effekt bei der Arbeit mit ihren Klienten erlebt: Ein offener, ganzheitlich positiver mentaler Zustand, die klare Definition von Wünschen und Absichten sowie ein zufriedener Gemütszustand ziehen auch finanzielle Erfolge an.
Unser Fazit: Das Leben ist zu schön, um sich Sorgen um die Finanzen zu machen. Lieber in Wellness investieren – und zwar Financial Wellness!
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