Eine Internationale Studie mit 13.000 Konsument*innen aus 13 Ländern gibt Aufschluss darüber wie das Smartphone Einkaufsgewohnheiten online und im Laden verändert.
Berlin, 15. März 2022 - Klarna, eine weltweit führende Bank, Shopping- und Zahlungsdienstleister, die Verbraucher*innen hilft, Zeit und Geld zu sparen sowie ihre Finanzen besser zu managen, hat heute den Mobile Shopping Report veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie sehr das Smartphone die Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher*innen verändert. Für den Report wurden mehr als 13.000 Verbraucher*innen in 13 Ländern befragt, um herauszufinden, wie sich die Einkaufsgewohnheiten wandeln. Im Detail beschäftigt sich der Report mit Themen, wie der zunehmenden Bedeutung des Smartphones beim Shopping, was diese Entwicklung vorantreibt und welche anderen Trends die Einkaufsgewohnheiten zukünftig beeinflussen könnten.
Beim Einkaufen im Geschäft zeichnet sich ein neuer Trend ab: virtuelle Karten* werden in Deutschland aber auch weltweit immer beliebter. 62 % der deutschen Verbraucher*innen würden eine virtuelle Karte beim Online Shopping bevorzugen. Allerdings ist die Verbreitung in Deutschland mit 22% noch verhältnismäßig gering, immerhin 38 % haben schon mal von virtuellen Karten gehört. In Ländern, wie Spanien (40 %) und den USA (37 %) erfreuen sich die digitalen Karten schon größerer Beliebtheit. Die Vorteile liegen für die Verbraucher*innen auf der Hand: 56 % der Deutschen halten sie für eine bequemere und sicherere Alternative zu ihren physischen Pendants, die das Betrugsrisiko minimiert (48 %). Gründe, die auf eine stärkere Akzeptanz in der Zukunft hindeuten.
Darüber hinaus zeigt sich auch, dass Verbraucher*innen sich beim Online Shopping via App zunehmend All-in-One-Lösungen wünschen, denn mehr als ein Drittel (36 %) der Deutschen gibt an, von der Menge an vorhandenen Shopping Apps überfordert zu sein. 71 % würden eine einzige App bevorzugen, die alle Aspekte ihres Einkaufs berücksichtigt, anstatt mehrere Apps zu nutzen.
Kernergebnisse des Mobile Shopping Report:
Virtuelles Bezahlen legt zu, in Deutschland und weltweit
- Virtuelles Bezahlen in Deutschland: Kündigt sich die digitale Wende an? 62 % der Befragten gaben an, dass sie ihre physischen Karten gegen digitale Karten eintauschen würden. Bis jetzt sind virtuelle Karten in Deutschland noch wenig verbreitet, nur 22 % gaben an, eine solche Karte schon einmal benutzt zu haben. Obwohl die Mehrheit der Deutschen virtuelle Karten befürwortet, zeigt die Studie, dass die Akzeptanz unter den deutschen Verbraucher*innen vergleichsweise langsam steigt. Die erfassten Werten sind die niedrigsten aller Erhebungsregionen, aber Wachstum ist zu erwarten.
- Virtuelle Karten werden auch weltweit beliebter. Weltweit haben 66 % der Befragten von virtuellen Karten gehört und 29 % haben sie bereits ausprobiert. Die höchste Verbreitung virtueller Karten ist in Spanien (40 %) und den USA (37 %) zu verzeichnen - und speziell in den USA haben 56 % der Millennials bereits eine virtuelle Karte ausprobiert.
- Warum virtuelle Karten? Sicherheit und Komfort als Nutzungsmotive. Virtuelle Karten werden zu einer immer beliebteren Zahlungsmethode für Online-Zahlungen. 50 % der Nutzer*innen halten sie für eine bequemere und sicherere Alternative, die das Betrugsrisiko minimiert (45 %), was auf eine starke Akzeptanz in der Zukunft hindeutet, da die Technologie immer breiter verfügbar wird.
Mehr als ein Drittel der Deutschen fühlt sich von der Menge an Shopping-Apps erschlagen
- 36% der Deutschen sind von der Fülle an Shopping-Apps überfordert. Mit Blick auf Shopping-Apps geben 71 % der deutschen Verbraucher*innen an, dass sie eine einzige App bevorzugen würden, die alle Aspekte ihres Einkaufs berücksichtigt, anstatt mehrere Apps zu nutzen. Generell werden All-in-One-Apps von den Verbraucher*innen bevorzugt, weil sie das Einkaufen vereinfachen (70 %) und Zeit sparen (68 %).
- Shopping-Apps sind etabliert, werden aber kaum genutzt. Fast ein Viertel der deutschen Verbraucher*innen hat zwischen 6 und 10 Shopping-Apps auf dem Smartphone. Obwohl viele von ihnen Apps zum mobilen Einkaufen nutzen, werden sie nicht alle häufig verwendet. Tatsächlich nutzen 81 % der Deutschen nur 1-5 dieser Apps (oder gar keine) wöchentlich. Dies zeichnet sich auch weltweit ab mit Ausnahme der Niederlande, wo Shopping-Apps von den Verbraucher*innen häufiger genutzt werden (25 % nutzen mindestens 6-10 Apps pro Woche).
- 67% der Deutschen shoppen am Handy und sind damit auf dem drittletzten Platz. Der Trend zum Handy setzt sich jedoch langsam durch: 70 % der Gen Z und der Millennials in Deutschland kaufen heute häufiger mit dem Handy ein als noch vor zwei Jahren, und jede*r zweite Konsument*in (56 %) glaubt, dass er in den nächsten fünf Jahren mehr mit dem Handy einkaufen wird.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht.
Über die Klarna App
Die Klarna App ermöglicht es den Verbraucher*innen, mit Hilfe virtueller Einmalkarten in jedem Online-Shop mit Klarna einzukaufen und zu bezahlen. Sie umfasst vielfältige Funktionen, die den Verbraucher*innen während des gesamten Einkaufs helfen – von der ersten Inspiration bis zu der Abwicklung nach dem Kauf. Die Verbraucher*innen können Angebote freischalten, ihre Zahlungen verwalten, einen Überblick über ihre gekauften, gespeicherten und zurückgegebenen Artikel erhalten sowie ihre Lieferungen und die CO2-Bilanz ihrer Einkäufe verfolgen.
Anmerkungen für Redakteur*innen
Der Mobile Shopping Report von Klarna wurde in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Dynata online an eine repräsentative Stichprobe von mehr als 13.000 Teilnehmer*innen aus 13 Ländern versandt, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Dynata durchgeführt wurde.
Dieser Bericht stützt sich auf zusätzliche Verbraucherforschung, die mit NEPA in 11 Ländern durchgeführt wurde (USA, Großbritannien, Australien, Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweden, Norwegen und Finnland). Die Untersuchungen werden vierteljährlich durchgeführt und umfassen immer mindestens 1.000 Befragte in jedem Land pro Quartal. Insgesamt nahmen im vierten Quartal 2021 (Oktober-Dezember) 18.000 Konsument*innen teil.
*Eine virtuelle Karte, manchmal auch als temporäre Kartennummer oder Pseudokartennummer bezeichnet, ist eine Kredit- oder Debitkartennummer, die über eine Website oder eine mobile App erstellt werden kann und nicht mit einer physischen Karte geliefert wird. Virtuelle Zahlungskarten können für die meisten Online-Einkäufe verwendet werden.